Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert.
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20.12.2018
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Wir sagen "Danke"!
Wir sagen Danke!

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

zum Ende dieses bewegten Jahres wollen wir uns bei den Menschen bedanken, die unsere Arbeit überhaupt erst möglich machen – nämlich bei Ihnen, unseren Unterstützerinnen und Unterstützern! Ohne Ihre Unterschrift unter unsere Petitionen, ohne Ihre Teilnahme an Demos und Aktionen, ohne Ihre Spenden und Beiträge wäre unser Einsatz für die Umwelt nicht möglich.

Deshalb sagen wir ganz herzlich „Danke“!

In diesem Newsletter wollen wir mit Ihnen noch einmal auf drei Themen zurückblicken, die uns 2018 besonders bewegt haben. Auch im kommenden Jahr haben wir viel vor: Unter anderem wollen wir die öffentliche Aufmerksamkeit auf ein bisher wenig beachtetes Problem von Pestiziden lenken und den Klimaschutz in Deutschland mit einer neuen Kampagne voranbringen. Wir hoffen, dass wir dabei auch im neuen Jahr auf Sie zählen können.

Bis dahin wünschen wir Ihnen erholsame Feiertage und alles Gute für 2019! Bleiben Sie gesund, kritisch und engagiert!

Ihr Team des Umweltinstitut München

Im Dauereinsatz gegen gefährliche Pestizide
Im Dauereinsatz gegen gefährliche Pestizide
Jubelstimmung im Frühling: Am 27. April beschließen die EU-Mitgliedstaaten ein Freiland-Verbot von drei besonders gefährlichen Neonicotinoiden – ein wichtiger Meilenstein in unserem Kampf gegen das Insektensterben!

Viel Zeit zum Feiern blieb uns allerdings nicht: Schon bald könnten neue Insektizide die „Neonics“ ersetzen. Doch das wissen wir nur, weil wir uns diese Information vor Gericht erstritten haben. Die zuständige Behörde wollte uns dazu eigentlich nichts sagen. Ähnlich ergeht es uns mit der EU: Als wir von der Kommission Herstellerstudien zur Gefährlichkeit des neuen Insektengifts Sulfoxaflor fordern, erhalten wir nur eine stark geschwärzte Zusammenfassung. Erst gegen Jahresende wendet sich das Blatt und uns werden die Originalstudien zugespielt. Damit ist der Weg frei für eine kritische Überprüfung!
Der „Hambi“ ist vorerst gerettet, das Klima noch lange nicht
Der „Hambi“ ist vorerst gerettet, das Klima noch lange nicht
Die anhaltende Sommerdürre hat uns deutlich gezeigt, dass wir beim Klimaschutz keine Zeit mehr verlieren dürfen. Doch Deutschland ringt noch immer mit dem Kohleausstieg: Während in der Kohlekommission seit Anfang Juni der Ausstiegstermin verhandelt wird, will der Energiekonzern RWE Fakten schaffen und den uralten Hambacher Forst für die darunterliegende Braunkohle abholzen.

Der Konflikt um den „Hambi“ wird mit dem Sommer 2018 zum Sinnbild für eine Technologie, deren Zeit abgelaufen ist, die aber mit aller Macht weiter am Laufen gehalten werden soll. Tausende Menschen gehen in den Wald und demonstrieren für seinen Erhalt. Umso größer ist die Freude, als im Herbst 50.000 Menschen den gerichtlich angeordneten Rodungsstopp feiern. Der Klimawandel macht dagegen keine Pause. Daher werden wir auch 2019 beim Kohleausstieg nicht lockerlassen.
Patente auf Leben: Langer Atem zahlt sich aus
Patente auf Leben: Langer Atem zahlt sich aus
Vier Jahre lang haben wir mit unseren Bündnispartnern gegen Monsantos Patent auf eine Brokkoli-Sorte gekämpft. Einen offiziellen Einspruch, 75.000 Unterschriften und mehrere Protestaktionen später hat sich unser langer Atem ausgezahlt: Im November wird das Patent vom Europäischen Patentamt widerrufen.

Wenige Wochen später wird jedoch bekannt, dass Syngenta schon bald ein Patent auf eine Paprikasorte erhalten könnte, die wie der Brokkoli aus herkömmlicher Züchtung stammt. Und das, obwohl solche Patente eigentlich den Vorschriften des europäischen Patentrechts widersprechen. Unser Einsatz gegen Patente auf Leben wird weitergehen: Tiere und Pflanzen sind keine „Erfindungen“!

Nur noch bis 31. Dezember: Fördern und gewinnen!

Wir kämpfen auch 2019 gegen Pestizide und Gentechnik, für den Klimaschutz und den vollständigen Atomausstieg. Ermöglicht wird unser Einsatz für die Umwelt durch Menschen wie Sie. Wenn Sie sich bis zum Ende des Jahres entscheiden, uns als Fördermitglied dauerhaft zu unterstützen, können Sie als Dankeschön einen Urlaub im Bio-Hotel im Wert von 1.000 Euro und weitere tolle Preise gewinnen. Außerdem erhalten Sie zur Begrüßung eine unserer aktuellen Prämien.

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Zur Verstärkung unseres Teams in München suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt:

Referent/in für Agrarpolitik

Mitarbeiter/in für Systemadministration, Systemarchitektur und -entwicklung
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Landwehrstr. 64 a • 80336 München
E-Mail:
info@umweltinstitut.org
Spendenkonto
Kto. 8831101, BLZ 70020500
IBAN: DE 70 7002 0500 0008 8311 01 • BIC: BFSWDE33MUE

Bank für Sozialwirtschaft München
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